Rainy

Tipp: Bildslider ganz ansehen!

Heute Morgen klingelte unser Wecker wieder ziemlich früh, denn wir mussten unseren Bus nach Surat Thani erreichen. Also haben wir uns fertig gemacht und unsere Sachen gepackt.

Als wir zu unseren Rollern gingen, merkten wir, dass es leicht zu regnen begann. Also mussten wir vollbepackt 30 Minuten durch den Regen zum Busterminal fahren.

Dort angekommen haben wir zuerst den Roller zurückgegeben und die ausstehende Leihgebühr bezahlt. Als das erledigt war, suchten wir den Terminal, von dem unser Bus abfuhr. Nach kurzer Wartezeit war der Bus auch schon da und wir suchten uns unseren Platz für die nächsten 3 Stunden. Dort gab es noch einige Komplikationen mit den anderen Passagieren, da es zu viele für den Bus waren und ein paar mussten aussteigen und dort bleiben.

Während der Fahrt fiel Jonas auf, dass wir die Kaution für den ausgeliehenen Roller nicht zurückbekommen hatten. Keine Ahnung, wie wir das vergessen konnten. Jonas schrieb dem Typen vom Rollerverleih eine Nachricht und wir warteten auf eine Antwort. Als die Nachricht kam, hätten wir uns die Antwort schon denken können. Anscheinend hatten wir keine Kaution hinterlassen. Naja, war ärgerlich, aber wir konnten es jetzt auch nicht mehr rückgängig machen.

Endlich in Surat Thani angekommen, erwartete uns dort das gleiche Wetter wie in Krabi. Regen. Das hielt uns aber nicht davon ab, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Zuerst suchten wir aber das Reisebüro, wo unser nächster Bus abfuhr. Denn für uns ging es am Abend schon weiter nach Bangkok. Als wir dann endlich, nach einigem Hin und Her, das Reisebüro gefunden hatten, luden wir dort unser Gepäck für die spätere Weiterfahrt ab. In der Hoffnung, dass es später auch wieder an der gleichen Stelle steht.

Also machten wir uns auf den Weg und schlenderten durch die Straßen, bis uns der Hunger packte.

Vergeblich suchten wir ein Restaurant oder einen Stand, der uns ansprach. Bis wir in einer Seitenstraße einen kleinen Stand fanden, der uns doch gefiel. Zumindest das, was wir auf den Bildern am Stand erkennen konnten. Denn lesen konnten wir das nicht und auf Englisch konnten wir uns mit der Dame auch nicht wirklich verständigen. Also nahmen wir beide die abgebildete Suppe. Einmal für mich mit Schärfe und für Jonas ohne Schärfe.

Als die Dame uns unsere Suppen brachte, sahen wir sofort, wem welche Suppe gehörte. Die von Jonas war hell und meine dunkelrot. Ich ahnte schon, was mich erwarten würde. Die Suppe war geschmacklich sehr gut, aber einfach unglaublich scharf. Während Jonas seine Suppe genoss, quälte ich mich eher durch die Suppe. Meine wollte Jonas natürlich nicht probieren, die Rückstände die er an den Stäbchen hatte, reichten ihm schon.

Während wir aßen, liefen viele Schulkinder an uns vorbei, die aus der nahe gelegenen Schule kamen. Wir wurden immer wieder angelächelt und auch von einer Gruppe Jungs angesprochen woher wir denn kamen. Jonas kassierte dann noch ein High Five von einem der Jungs.

Gegenüber haben wir dann noch einen Stand gesehen, an dem lauter frittierte Sachen verkauft wurden. Da ging Jonas hin und kaufte uns noch ein paar Kleinigkeiten. Und als wir weitergingen, nahmen wir an einem anderen Stand noch Sticky Mango Reis für später mit.

Unser Ziel war ein Park. Auf dem Weg dorthin haben wir uns noch zwei Tempel angeschaut.

Im Park angekommen, schauten wir uns ein wenig um und suchten uns dann einen Platz, an dem wir unseren Sticky Mango Reis essen konnten. Dort verbrachten wir unsere freie Zeit damit den Zug von Bangkok nach Chiang Mai zu buchen sowie das Hotel in Bangkok, da wir das bisher noch nicht hatten. Weil die Zugtickets immer einige Tage Vorlaufzeit benötigen, haben wir leider nicht mehr das bekommen was wir uns gewünscht hatten und mussten nun von einem anderen Bahnhof abfahren.
Nachdem wir dort ein wenig gechillt hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Reisebüro.

Am Reisebüro angekommen mussten wir nicht lange warten bis unser Bus kam, obwohl wir über eine Stunde früher dort waren. Also hieß es für uns nur noch Gepäck einladen, Plätze suchen und die nächsten 10 Stunden im Bus verbringen, bis wir morgen in Bangkok ankommen.

Auf der Fahrt konnten wir noch den Flug nach Hause von Kambodscha aus buchen, dass wir diesen endlich in der Tasche hatten. Es wurde angezeigt, dass wir Aufgabegepäck enthalten haben, was aber wohl doch nicht der Fall ist, wenn man der Bestätigung glauben schenken darf. Daher werden wir uns morgen mal mit der Gesellschaft in Verbindung setzen und genauer nachfragen.

write: caro

read: jonas

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert