Do the Haarlem Shake

Tipp: Bildslider ganz ansehen!

Tag der Abreise :(. Es ging wieder nach Hause. Als der Wecker klingelte, wollten wir gar nicht mehr aufstehen. Aber leider gab es noch viel zu tun. Wir mussten packen, uns fertig machen und die Unterkunft noch auf Vordermann bringen, also sind wir dann doch schnell aufgestanden. Während Caro duschen ging, fing Jonas schon an zu packen. Danach hieß es umziehen. Als fast alles erledigt war, nahmen wir uns noch die Zeit, eine Kleinigkeit zu frühstücken, da wir noch Pizza und Brot von gestern übrig hatten. Die Brötchen, die wir gestern gekauft hatten, waren eigentlich als Proviant für die Fahrt gedacht, aber wir aßen auch eins davon.

Die restlichen Brötchen haben wir belegt und eingepackt. Nach dem Frühstück gingen wir zum Auto, um es zur Unterkunft zu bringen und unsere Sachen einzuladen. Während des Einladens kamen uns Dennis und Valerie entgegen, wir unterhielten uns kurz und verabschiedeten uns dann.

Als dann alles im Auto war, ging es für uns los. Aber nicht nach Hause, sondern wir legten noch einen kleinen Zwischenstopp in Haarlem ein. Haarlem war nur 20 Minuten entfernt und das wollten wir uns vor der Heimfahrt noch anschauen. Diesmal suchten wir uns einen sehr zentralen Parkplatz aus, dementsprechend teuer war er auch. Nur wollten wir die Zeit nicht mit langen Fußwegen verschwenden, sondern lieber in Sightseeing investieren. Es ging direkt zum Rathausplatz, von dort aus durch die Stadt und dann weiter zu einem Windrad, das direkt an einem Kanal liegt.

Von dort aus ging es wieder zurück ins Zentrum. Auf dem Weg haben wir einen Käseladen gesucht, weil wir Käse mit nach Hause nehmen wollten. Als wir einen gefunden hatten, der uns gefiel, führte uns das Navi dorthin. Im Zentrum sahen wir noch einen kleinen Souvenirladen, dort nutzte Caro die letzte Chance, um ihren Eltern noch die gewünschten Tulpen mitzubringen.

Im Käseladen angekommen, war es genau so, wie wir uns einen richtigen Käseladen vorgestellt hatten. So viele verschiedene Käsesorten, schön offen und lecker präsentiert. Die Auswahl war so groß, dass wir gar nicht wussten, welchen wir nehmen sollten. Da hat uns der Verkäufer angesprochen und gefragt, ob wir etwas Bestimmtes suchen. Jonas erklärte ihm, dass wir einen würzigen Käse wollten und schon bekamen wir einen zum Probieren, der uns schon überzeugte. Wir nahmen drei Stück mit. Der Verkäufer war so nett und hat uns jedes der drei Stücke vakuumiert. An der Kasse hatten wir schon kurz Angst, welcher Preis auf uns zukommen würde, aber als er uns den Preis nannte, war es völlig in Ordnung, wir hatten wirklich mit mehr gerechnet. Auf dem Weg zum Auto kamen wir noch an einer Eisdiele vorbei, an der wir nicht vorbeigehen konnten ohne uns ein Eis zu bestellen. Mit dem Eis in der Hand gingen wir zurück zum Auto.

Direkt neben der Tiefgarage war noch ein Supermarkt, dorthin gingen wir, um das angesammelte Leergut abzugeben, noch Getränke für die Fahrt zu kaufen und ein paar Waffeln als Mitbringsel für die Familie zu besorgen. Als das alles erledigt war, ging es zurück zum Auto und dann begann die Heimfahrt. Die Fahrt verlief soweit ohne Probleme. In Holland gerieten wir in einen kleinen Stau, der aber zum Glück für den Rest der Fahrt kein Problem mehr darstellte. Während der Fahrt überkam uns der Hunger. Eigentlich wollten wir, wie schon auf der Hinfahrt, wieder in Dortmund anhalten, um wieder einen Burger von JP zu essen. Doch leider bedeutete dies aufgrund von Staus eine zusätzliche Fahrzeit von 1,5 Stunden. So dringend wollten wir dann doch nicht hin :D. Hunger hatten wir aber trotzdem, vor allem wurde der Hunger immer größer, als Jonas während der Fahrt immer wieder Mc Donalds Schilder sah. Also hat Caro online nachgeschaut, wo der nächste Laden ist und dort haben wir dann angehalten. 

Neben dem Essen nutzten wir die Zeit um auf die Toilette zu gehen und uns etwas bequemere Kleidung anzuziehen. Caro schnappte sich im Auto noch den Laptop und schrieb weiter am Blog. Nach ein paar Stunden wechselten wir uns ab und Caro fuhr, während Jonas ein paar geschäftliche Dinge erledigte. Kurz vor München hielten wir wieder an, denn es war wieder Zeit für eine Pinkelpause. An der Raststätte angekommen, ließen sich die Türen nicht öffnen, da die Raststätte schon seit einer Stunde geschlossen war. Also mussten wir zur Tankstelle laufen und dort auf die Toilette gehen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch unsere mitgebrachten Sandwiches gegessen. Den Rest des Weges ist Jonas wieder gefahren. Um 0:30 Uhr sind wir dann endlich zu Hause angekommen. Wegen der späten Stunde haben wir nichts mehr ausgepackt, bis auf unsere Waschsachen, das wollten wir dann alles morgen in Ruhe machen. Also machten wir uns schnell bettfertig und fielen beide mehr als k.o. in unser eigenes Bett.

write: caro

read: jonas

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