Nature Trail

Tipp: Bildslider ganz ansehen!

27. Februar 2023

Für den heutigen Tag hatten wir uns viel vorgenommen und wollten dementsprechend früh aufbrechen. Nun, daraus wurde nichts. Wir hatten uns am Vortag extra den Wecker auf 9 Uhr gestellt, konnten uns aber nicht so früh aufraffen. um 11 Uhr haben wir es dann doch geschafft aus dem Bett zu kommen.

Also haben wir uns schnell fertig gemacht, unsere Sachen gepackt, uns auf den Roller geschwungen und etwas zum “Frühstücken” gesucht.

Jonas hat sich vorher auf Maps natürlich schon mal erkundigt, was in Frage kommen könnte und das haben wir dann direkt angesteuert.
Dort angekommen haben wir uns natürlich wieder einen Smoothie gegönnt. Dazu gebratene Nudeln mit Rindfleisch, Reis mit Rindfleisch und einen Papayasalat. Alles wieder unglaublich lecker.

Nach dem Essen wollten wir zum Strand. Aber auf dem Weg dorthin hatten wir wieder Probleme mit dem Roller und den Bergen. Also beschlossen wir, uns einen zweiten Roller zu leihen, der den Bergen dort gewachsen ist. Gesagt getan. Wir machten uns auf den Weg zurück zum Hotel und dem Rollerverleih, der auf dem Weg lag.

Wir bekamen einen weiteren Roller, doch dann kam die Frage: Wie kommen wir mit zwei Rollern zum Hotel?!
An sich kein Problem, aber ich bin vorher noch nie selbst Roller gefahren. Nun blieb mir nichts anderes übrig. Also kurzer Crashkurs von Jonas und los ging’s. Zum Glück hatten wir es nicht weit und am Ende hat alles geklappt.

Der klapprige Roller wurde am Hotel abgestellt und mit dem anderen ging es wieder los. Der Strand war unser Ziel und mit dem neuen Roller kamen wir auch ohne Probleme dorthin.

Um zum Strand zu kommen, mussten wir einen kleinen Abhang hinuntergehen. Auf dem Weg dorthin konnten wir schon einen kleinen Blick auf den Strand werfen und was wir sahen, war einfach wunderschön. Wir suchten uns einen Platz, wo wir unsere Sachen ablegen konnten. Das war gar nicht so schwer, denn der Strand war fast leer.

Jetzt hieß es schnell ins Wasser! Und das Wasser war so schön. Jonas schnappte sich Taucherbrille und Schnorchel und machte sich auf die Suche nach Fischen, während ich mich vom Meer treiben ließ. Nach der Abkühlung haben wir uns in die Sonne gelegt, um ein bisschen braun zu werden. Nach einer kurzen Pause haben wir noch ein bisschen den Strand erkundet und dann ging es auch schon weiter.

Nun stand der Leuchtturm auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin haben wir wieder gemerkt, dass wir das mit dem wackeligen Roller NIE geschafft hätten. Die Berge hier sind einfach der Wahnsinn.

Im Nationalpark angekommen (dort steht der Leuchtturm) konnten wir schon mal den Blick von unten auf den Turm genießen.

Jetzt mussten wir nur noch hinauf. Also liefen wir schnell hinauf und die Aussicht, die uns dort erwartete, war einfach überwältigend.

Nachdem wir die Aussicht genossen haben, sind wir noch am Strand entlang gelaufen.

Dort hat Jonas ein Schild gefunden, auf dem ein Wanderweg durch den Dschungel mit “Nature Trail” ausgeschildert war. Also haben wir uns spontan entschlossen, den Weg zu gehen, der nicht so weit zu sein schien – zumindest wenn man der Karte glauben schenken konnte.

Anfangs schien der Weg noch gut machbar zu sein, dazu kam, dass wir relativ schnell wieder mit einer hammer Aussicht belohnt wurden Jedoch wurde der Weg noch ganz anders als am Anfang gedacht. Es ging tief in den Dschungel und es ging immer weiter steil bergauf. Aus einem vermeintlich “kurzem” Wanderweg, wurde eine Wanderung bei der kein Ende in Sicht war. Nachdem es schon fast danach aussah als müssten wir im Dschungel bleiben, kam dann doch eine Ausschilderung die uns den Weg zu den Parkplätzen zeigte und wir wussten, dass endlich das Ende in Aussicht ist.

Aus dem Dschungel endlich raus, sahen wir ein riesen Schild die die länge des Wegs zeigte. Wir hatten einfach einen Weg von 2km zurückgelegt!! Hätten wir das mal vorher gewusst. Noch dazu kam, dass wir den Weg in Sandalen und Flipflops gegangen sind und dementsprechend sahen unsere Füße auch aus. Bis zu den Knien waren wir verdreckt. So konnten wir nicht los zum Essen gehen. Also sind wir schnell auf den Roller und auf dem Weg suchten wir uns einen Strand an dem wir uns kurz waschen konnten.

Den nächstbesten Strand hatten wir gefunden. Auf dem Weg dorthin kam uns eine Gruppe von Leuten entgegen die uns einen Stock in die Hand drückte. Wir fragten uns was wir damit anfangen sollen. Doch wir wurden schnell aufgeklärt. Denn an dem Strand treiben sich gerne Affen rum, die teilweise auch aggressiv sein sollen und der Stock soll uns zur Verteidigung dienen. Ok, damit hätten wir nicht gerechnet. Als wir weiter gingen sahen wir dann auch zwei Affen, doch wir sind schnell ohne viel hinzuschauen weiter gegangen. Die Füße wurden gründlich gewaschen und dann ging es weiter mit dem Roller zu unserem Ort um noch was zu Essen zu suchen. Den Stock haben wir aber vorsichtshalber noch mitgenommen.

Relativ schnell haben wir ein Lokal gefunden was uns zugesagt hat. Dort gab es für uns Hähnchen BBQ mit Reis und Rindfleisch mit Basilikum, Knoblauch, Reis und dazu ein Spiegelei. Genauso wie die ersten zwei Chang Bier. Weil was süßes am Ende nicht fehlen durfte, holten wir uns an einem Stand noch einen Thai Pancake mit Banane und zwei obligatorische Maracuja Smoothies.

Völlig gesättigt ging es zurück ins Hotel. Dort verbrachten wir den Abend ganz in Ruhe mit Bilder bearbeiten, Blog schreiben und das Busticket nach Krabi wurde gebucht.

write: caro

read: jonas

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