Big Buddha

Tipp: Bildslider ganz ansehen!

25. Februar 2023

ACH DU SCHEIßE! dachten wir beide, als wir plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurden. Wir dachten, das war’s für uns, aber da haben wir uns geirrt. Wir sind einfach mit dem Flugzeug gelandet und haben es total verschlafen, weshalb wir uns beim Aufsetzen mega erschreckt haben!
Aber halb so wild, es ist alles gut gegangen 😊

Als wir am Flughafen angekommen sind, habe ich mir gedacht, dass wir wie immer ein Visum ausfüllen müssen – habe mich schon gewundert, warum im Flugzeug nichts gekommen ist. Als wir halb fertig waren, hat Caro festgestellt, dass wir das nicht mehr machen müssen und dass das nur für bestimmte Länder notwendig ist.
Also haben wir uns in die richtige Schlange für die Immigration eingereiht und ein paar Minuten gewartet, bis wir dann unser Gepäck abholen konnten.

Die online gebuchte SIM wurde aktiviert und damit direkt ein Grab Car gebucht, das uns zum Hotel bringen sollte. Der Weg zum Auto erwies sich allerdings als Herausforderung, da wir vom Flughafen in der sengenden Hitze mit unserem Gepäck einige Straßen überqueren und den Ausgang des Motorradparkplatzes finden mussten.
Nach ein paar Minuten war es geschafft und ein großer klimatisierter Bus wartete auf uns, der uns in knapp 50 Minuten zu unserem Hotel, dem Blu Monkey, brachte.

Dort angekommen mussten wir uns nach der langen Fahrt erst einmal kurz ausruhen und es dauerte auch nur ein paar Minuten, dann waren wir auch schon im Land der Träume und schliefen ein wenig, um gestärkt in den Abend zu starten.
Wir haben uns auf Google Maps erkundigt, wo wir am besten einen Roller mieten können, aber das war am Ende auch egal, denn alle 30 Meter war ein Bikerental.

Wie es mit dem Führerschein aussieht, hatten wir uns schon auf dem Weg schlau gemacht. Es ist ganz klar geregelt, dass man einen internationalen Führerschein braucht, den wir natürlich dabei hatten 😁 Mit anderen Worten: Besser nicht von der Polizei erwischen lassen, sonst gibt es 25€ Strafe. 😉

So machten wir uns also mit unserer zweirädrigen Errungenschaft auf den Weg zu unserem ersten Stopp, dem Big Buddha. Nach knapp 45 Minuten Fahrt und einigen steilen Anstiegen, die der Roller mit uns beiden kaum schaffte, waren wir endlich da.

Wir genossen die Aussicht, machten viele Fotos und erkundeten die ganze Gegend. Außerdem haben wir uns auf einem kleinen goldenen Metallherz verewigt und ein paar Affen gesehen.

Langsam meldete sich der Magen und wir fuhren zurück zum Hotel. Auf dem Weg dorthin entdeckte Caro auf der anderen Straßenseite einen Foodmarkt und nach einer kurzen Google-Session im Hotel war das Ganze auch schon als unser Ziel ausgewählt.
Wir ließen unser Gepäck im Hotel und schwangen uns wieder auf den Roller. Und tatsächlich schafften wir die verwirrende 15-minütige Fahrt durch die Stadt ohne Navi!

Voller Vorfreude betraten wir den Markt und wurden leider etwas enttäuscht. Es waren nur noch wenige Essensstände geöffnet und so entschieden wir uns kurzerhand für eine Suppe. Das haben wir nicht bereut, denn die war wirklich der Hammer! Sehr scharf, aber es hat sich gelohnt.

Da unser Hunger noch nicht gestillt war und es an diesem Tag sonst nichts zu essen gab, schauten wir uns noch ein wenig um und gönnten uns eine kleine Portion Fried Noodles mit Garnelen.

Danach schlenderten wir weiter und bemerkten unseren Fehler… Wir waren auf der völlig falschen Seite des Marktes und nachdem wir uns durch hunderte von Klamottenläden gekämpft hatten, waren wir im Paradies angekommen!

Wir waren auf dem Streetfood Market angekommen und konnten kaum glauben, wie viele Stände es dort gab und warum wir so blöd waren, das nicht vorher bemerkt zu haben. 😀 Vor allem, weil es direkt neben unserem Rollerparkplatz war.

Naja, wir haben noch ein paar Kleinigkeiten genascht, wie z.B. Caros ersten Sticky Mango Rice und noch drei riesige Mochis.

Außerdem gab es noch einen Smoothie für uns, wobei Caro es schaffte statt eines “Mixed Fruits” für mich einen Mango Smoothie zu machen. Wir wunderten uns schon, warum der so aussah, was uns aber nicht davon abhielt, ihn zu probieren.

Danach mussten wir uns allerdings einer kurzen Diskussion mit den ursprünglichen Käufern und der Standbesitzerin stellen – natürlich auf Thailändisch. Wir verstanden nur Bahnhof, die verstanden nur Bahnhof, aber egal, wir hatten zwei Smoothies!

Wir schlenderten weiter durch all die kleinen Gassen und hätten uns fast verlaufen, weil alles so verwirrend und riesig war.
Irgendwann konnten wir uns dann aber doch losreißen und fuhren zurück zum Hotel – auch das ohne Navi!

Dort haben wir noch ein bisschen für den Blog geschrieben und unsere Tickets für das Speedboat und das Hotel für morgen gebucht. Denn morgen sollte es schon weiter nach Koh Lanta gehen! 

write: jonas

read: caro

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