Also der grobe Tagesplan stand, jetzt mussten wir uns nur noch fertig machen und es konnte losgehen. Wir starteten also wie geplant mit dem Tempel, welcher sich ganz im Westen von Georgetown befand. Wir bestellen uns ein Grab Car, welches uns direkt vor dem Hotel abholte und fĂŒr 11 RM ca. 30 Minuten zum Tempel fuhr. Die Fahrt war – im Gegensatz zu unserer letzten Taxifahrt – wieder super angenehm, entspannt und weniger schlecht fĂŒr unser Herz! Von weitem sahen wir dann, wie riesig dieser Tempel eigentlich ist und vor allem auch pompös!
Die Stadt mit den vielen Fressbuden lag Gott sei Dank nicht weit weg vom Tempel und wir konnten gut dort hinlaufen.
Wir entschieden uns wieder fĂŒr Streetfood, dieses mal lagen die kleinen StĂ€nde aber gesammelt in einer groĂen Halle.
Dort setzen wir uns und es kam direkt ein kleines sĂŒĂes MĂ€dchen und fragte uns, was wir denn trinken wollen. Als sie uns die GetrĂ€nke brachte, nahm sie noch die Essensbestellung auf, sie war vielleicht sechs oder sieben Jahre alt und konnte bereits Englisch! Wir waren sehr erstaunt von dieser zuckersĂŒĂen Maus.
Wir bekamen unser Essen in null Komma nichts serviert. Und natĂŒrlich waren es Suppen – oh Wunder đ„ł
Grab it is then! Die Fahrt dauerte ewig auf Grund des ganzen Verkehrs, dass Jonassi und ich dem Taxifahrer anstatt von 11RM 20RM gaben, weil wir uns sonst echt schlecht gefĂŒhlt hĂ€tten đ
Im Museum kauften wir die Tickets und warteten noch eine halbe Stunde, bis wir an der Reihe waren. Das war ein Erlebnis kann ich sagen, wir hatten ja gar keine Ahnung, was uns da so erwartet. Anhand des Namens “Upside Down Museum” konnte man sich ja schon etwas vorstellen – Es muss etwas mit auf dem Kopf stehend zu tun haben.
Im ersten Raum empfingen einen gleich die Mitarbeiter, schnell nahmen sie das GerÀt, mit welchem die Bilder gemacht werden sollten, in unserem Fall mit meinem Handy, dann wurde man so hindrapiert, wie es auf dem Bild am besten aussieht, es wurden drei Bilder gemacht und zack wurde man weiter geschoben. Das ganze gleichte einer schnellen Blockabfertigung und wir dachten uns nur, was wir uns hier angetan haben. Wir mussten damit erst einmal kurz klar kommen, die Fotos jedoch sind wirklich gut geworden. Die Mitarbeiter wussten also was sie taten.
So ging es von einer Station zur nĂ€chsten, es machte aber trotzdem riesig SpaĂ! Die Mitarbeiter hatten fĂŒr jedes Foto ein genaues Timing und festgelegte Positionen fĂŒr die Leute, sowie fĂŒr den Fotografen.
Die Tour dauerte ungefÀhr eine Stunde, dann haben wir an allen Stationen Bilder gemacht.
Danach ging es in die Chulia StraĂe, die ein Hotspot fĂŒr angesagte kleine LĂ€den sein soll.
Sie war leider nicht so spektakulÀr, da am 2. Weihnachtsfeiertag doch recht viele LÀden (verstÀndlicherweise) geschlossen hatten.
Trotzdem konnten wir einige coole Fotos schieĂen – Ein GeschĂ€ft in dem NUR Eier verkauft werden, ein RĂ€ucherstĂ€bchen so groĂ wie ein BaseballschlĂ€ger, ein Hello Kitty Aufkleber mitten auf dem Tacho eines Rollers, ein vertrauenswĂŒrdiges Medical Center, verschiedenste Streetart und auch wieder einige Sachen, bei denen man den chinesischen Einfluss auf das Land deutlich sehen konnte.
Nach dem kurzen Abstecher konnten wir direkt auf dem Times Square von Penang ein paar Transformers ansehen. Diese wurden, wie man gut sehen kann, aus altem Auto-Schrott geschweiĂt und ragten lebensgroĂ (Transformers-GröĂeneinheiten) ca. 4 Meter in die höhe.
FĂŒr Jonassi gab es vier T-Shirts, fĂŒr mich zwei T-Shirts und ein Paar Schuhe.
Schnell noch zum ATM, dann zum 7up (7eleven), um uns mit GetrĂ€nken fĂŒr die morgige Fahrt einzudecken und ab zum Hotel!
Wohlverdienter Sightseeing-Feierabend.
George Town du warst groĂartig! đ
Korrigiert by Jonassi
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