Wir starteten den Tag mit einem mega Frühstück. Es gab wieder Rührei mit den Gemüseresten vom gestrigen perfekten Dinner mit Speck!
Danach begaben wir uns bereits zu dem Checkout, bei welchem wir noch unsere Rechnung mit der Sauna begleichen mussten. Der Herr an der Rezeption wollte aber wohl nur mit uns plaudern und dachte, dass auch wir nur mit ihm plaudern wollen. Nach einigen Minuten erwähnten wir – so uncool wie der Streber in der Schule erwähnt, dass es Hausaufgaben gab – dass wir noch die Sauna bezahlen müssten. Nachdem wir diese Hürde überwunden hatten, schwungen wir uns mit Anjas frisch erworbenen Souvenirs ins Auto und traten unsere Fahrt an.
Diese dauerte glücklicherweise nur knapp drei Stunden und wir konnten somit noch einige Stunden mit Tageslicht in Harstad verbringen!
Wir parkten bei Ankunft also direkt vor dem Hoteleingang auf dem Gehsteig, checkten ein, brachten unsere Koffer aufs Zimmer und bereiteten uns direkt für eine kleine Stadttour vor.
Das Hotel machte einen super guten Eindruck!
Unser erster Halt war die ehemals nördlichste Kirke von Norwegen (Julian fragen), leider kamen wir genau gleichzeitig mit einem Leichenwagen an, was uns ein wenig davon abschreckte, einfach schamlos über das Gelände zu laufen um Fotos zu machen, daher machten wir das lieber etwas aus der Ferne.
Als nächstes fuhren wir zur Adolfkanone – ja, benannt nach „unserem“ Adolf. Hier stelle sich leider schnell heraus, dass es ohne Führung schwierig wird diese zu bestaunen. Sie befand sich leider mitten auf einem Militärgelände und die Pforte schaute auch nicht sonderlich freundlich drein, als wir kurz vorher halt machten. 😁
Wir beschränkten uns hier also auf Google-Fotos und Wikipedia-Fakten und fuhren weiter! Leider gibt Harstad nicht super viel her, deswegen ging es anschließend zum LTE-Mast um den besten Aussichtspunkt über die Stadt zu erklimmen.
Der Weg dorthin stellte sich als sehr steil und schwierig befahrbar heraus, deswegen parkten wir baldmöglichst unser Auto und bestritten den restlichen Weg zu Fuß – was eine wirklich gute Idee war!
Die Wanderung zum Aussichtspunkt würden wir dieses mal wirklich als „quite easy“ bezeichnen, das würde dem etwas mehr entsprechen.
Somit waren wir leider schon mit allen Sehenswürdigkeiten von Hardstad am Ende angelangt, daher machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel, parkten unser Auto auf einem nahegelegenen öffentlichen Parkplatz und machten die Innenstadt dort unsicher.
Viele rutschige Meter weiter, gab es mal wieder eine Kirke zu bestaunen, das war es aber leider auch schon fast.
Schlussendlich begaben wir uns nun ins Hotel, entspannten uns noch ein wenig und gingen dann im direkt anliegenen Egon Restaurant noch etwas zu abend essen. Für Julian eine Fischsuppe, für Anja Tacos und für Jonas gab es einen Burger.
Vollgefressen rollten wir wieder ins Hotelzimmer zurück, nutzten das WLAN so gut aus wie es nur ging und buchten eine Huskytour für einen der kommenden Tage!
Jonas bereitete mit dem ersten funktionierenden WLAN alle Blogeinträge vor, das hat sich leider bis fast 03:00 Uhr nachts gezogen – der Wecker klingelte am nächsten Tag aufgrund der Weiterfahrt bereits schon um 07:00 Uhr.
Good Night @all!
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