Und schon wieder Stand eine Reise auf unserem Plan. Heute sollte es nämlich noch von Narvik zu den Lofoten gehen.
Wir packten also wieder unsere Koffer und tankten ein letzes Mal den Ausblick aus unserem Zimmerfenster um uns dann auf den Weg zum Frühstück zu machen. Dieses mal war das sogar inklusive im Breidablikk Guest House! Sau geil!
Danach packten wir unsere Koffer ins Auto und machten die Stadt noch ein wenig unsicher, zudem schossen wir ein paar Fotos.
Da wieder 3,5 Stunden Fahrt einberechnet wurden, hielten wir uns nicht zu lange in der Stadt auf. Wir machten kurz vor Abfahrt noch einen Abstecher in einen Vinmonopolet (ein spezielles Alkoholgeschäft) für eine Flasche Gin, sowie in einen Extra für alle weitern überlebenswichtigen Lebensmittel.
Die Fahrt startete wie gestern mit klarem und freiem Himmel, entwickelte sich aber leider relativ schnell in starken Schneefall!
An unserem ersten Stopp erkannten wir dann auch die Ausmaße des Wetters, unser Auto wäre von vorne zumindest für Blitzer unsichtbar gewesen! Hier haben wir erst etwas gegessen und ein paar Fotos zu Land und zu Luft geschossen.
Wir haben die Adresse unserer vermeintlichen Unterkunft über Google Maps gesucht und direkt ins Navi eingetragen. Als wir dort angekommen sind, sahen wir wunderschöne kleine rote Häuschen, wovon eines gleich uns gehören sollte und wir waren sofort begeistert davon!
Als wir einchecken wollten, stellte sich jedoch langsam heraus, dass wir doch am falschen Ort waren – upsii. ☹
Etwas betrübt fuhren wir also noch ein paar Minuten weiter bis wir an der tatsächlichen Unterkunft ankamen. Zu unserem Glück war die Aussicht hier um einiges Besser und die Häuser sahen praktisch identisch aus!
Wir checkten nun also wirklich ein und bekamen eine super ausführliche Einweisung über potentielle schöne Orte und Aktivitäten in der Nähe von der lieben Rezeptionistin.
Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, breiteten wir uns direkt in unserem neuen Heim für die nächsten drei Nächte aus und machten uns zeitnah fertig um noch einen Abstecher nach Henningsvaer zu machen.
Hier wollten wir unbedingt das Fußballfeld anschauen – es war zwar schon Nacht – aber dann wüssten wir für den nächsten Tag schonmal auf was wir uns einstellen konnten.
Die letzten Meter dorthin nahmen wir zu Fuß auf uns, hier kroch uns schon ein überaus starker Fischgeruch in die Nase, was wir vorerst auf den anliegenden Hafen schoben.
Kurze Zeit später fiel uns aber dank Julians Stirnlampe auf woher der Geruch kommt. Und zwar von Fisch (Thanks Captain Obvious). Dieser hing schön geordnet auf großen Holzgerüsten zum Trocknen.
Wir verweilten dort nicht sehr lange, schauten ein klein wenig die Stadt bei Nacht an und machten die wichtigsten Besorgungen für unser nächstes Frühstück.
Danach ging es zurück zu unserem Haus, wir machten uns noch schick für das Abendessen im Hotelrestaurant und bestellten uns dort zwei Pizzas für uns drei – irgendwo müssen wir ja sparen 😉. Eine „Vegan“ und eine „Elska“ Pizza, was deren Hausspezialität war. Jaja, Norwegen und wieder Pizza… Wir sind wahre Gourmets. 😂
Heute Nacht ohne Wecker, da die Chance auf Nordlichter leider sehr gering war.
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