Und schon wieder war es Zeit, dass wir all unser Gepäck in den Rucksäcken verstauten! Aber das machten wir erst später, denn als erstes wollten wir in den Lumphini Park fahren. Am besten noch bevor die Mittagssonne auf uns hinunter brennt. Wir sind also um ca. 09:00 Uhr aus dem Hotel los und mit dem BTS Skytrain zu der Station des Parks gefahren. Nach wenigen Minuten sind wir dort angekommen und durch den Park gelaufen. Wir stellten schnell fest, dass die Idee mit dem „Vor der Mittagssonne“ da sein nicht ganz hinhaute, denn schon um 10:00 Uhr war die Hitze mit 34°C kaum auszuhalten. Sogar der Wassertruck, der zum Blumen gießen im Park war, spritzte eine riesige Menge Wasser auf das Wahrzeichen, welches dort stand um es zu kühlen. 🚚⛲
Mit dem neuen Lüfter konnte es aber zumindest Jonas ganz gut aushalten. Außerdem war er wie gestern leicht bepackt, da er nur seine Kamera dabei hatte. Der Park war richtig schön und auch ziemlich groß. Wir sahen sehr viel Grün, verschiedene Tiere wie beispielsweise Störche? oder auch die bekannten Bindenwarane. Krokodilartige große Exen die durch den Park liefen oder im Wasser schwammen. Man sollte ihnen trotzdem nicht zu nahe kommen, denn sie können auch beißen aber da die gut und gerne mal an die zwei Meter lang waren, wollten wir da eh nicht so nahe ran gehen. Neben den Waranen gabs auch noch ein paar Schildkröten die immer mal wieder ihren Kopf aus dem Wasser Streckten. 🏞️🐢
Da unsere Zeit heute begrenzt war (durch den Flug nach Phuket und eine bereits gebuchte Massage um 13:00 Uhr) machten wir uns nach einer guten Stunde wieder auf dem Weg zum Hotel mittels des BTS. Wir gingen in unser Zimmer, duschten und packten unsere Rucksäcke komplett fertig. So konnten wir pünktlich um 12:00 Uhr auschecken und unser Gepäck im Hotel lassen. Wir machten uns dann wieder mit dem Zug auf in Richtung Massage. Das Studio befand sich direkt unter der Haltestelle und das bedeutete, dass wir noch ein wenig Zeit vorher hatten um noch etwas zu frühstücken. Praktischerweise gabs dort direkt einen 7 Eleven und ein paar kleine Essensstände. Wir entschieden uns als erstes für zwei Mal Pad Thai mit Garnelen, von einer süßen Omi mit ihrem kleinen Essenständchen. Als Teller gab es nur eine Papierfolie und die Nudeln wurden darin eingewickelt. Wir setzten uns damit direkt vor dem 7 Eleven auf die Stufen und haben erstmal unsere Nudeln gegessen. Sie waren zwar ziemlich scharf aber trotzdem super lecker! Es waren zwar keine Garnelen drin aber wir haben auch nicht den Preis für die Version mit Garnelen bezahlt, also passte das schon! 🍜
Anschließend sind wir natürlich auch noch in den 7 Eleven gegangen und haben uns dort noch kühle Getränke, Toast, Schokokuchen und einen Kaffee für Caro geholt. Auch das futterten wir direkt auf der Treppe. Wir waren ein paar Minuten vor unserem gebuchten Massagetermin fertig und konnten dann perfekt auf die andere Straßenseite wechseln. Im Massagestudio wurden wir so herzlich wie es sein konnte empfangen! Wir haben ein feuchtes Tuch für die Hände erhalten, haben Hausschuhe bekommen und ein leckeres kühles Getränk. Während wir auf unser Zimmer warteten konnten wir uns wieder für Öl entscheiden und das Massageblatt ausfüllen. Als wir dann in unser Zimmer gebracht wurden, haben wir ein spezielles T-Shirt erhalten mit Klettverschluss. Das konnte man seitlich öffnen, also vorne und hinten waren getrennt. Das hatte den Vorteil, dass man immer ein T-Shirt anhatte, die Masseurinnen es aber jederzeit öffnen konnten – smart! 💆🗒️
Die Massage selbst war so traumhaft wie sie nur hätte sein können! Wir haben ein Komplettpaket für 90 Minuten gebucht, was eine Full Body Massage und speziell eine Kopfmassage inkl. Hair Spa inkludierte. Die sogenannte Office Syndrome Massage mit Fokus auf die vernachlässigten Körperpartien eines Bürojobs. Die Massage war wirklich perfekt, ebenso der Druck den wir angekreuzt hatten. Am Ende hat Caro sogar noch professionell von zwei Mitarbeitern die Haare geföhnt bekommen. Jonas musste währenddessen 20 Minuten warten aber es hat sich gelohnt, denn so schöne Haare hatte Caro wirklich noch nie! 🪮💆
Wir sind danach total entspannt mit dem Zug zurück zum Hotel gefahren. Dort haben wir festgestellt, dass es bereits 15:30 Uhr ist und unser Boarding schon um 17:20 Uhr beginnt. Außerdem brauchten wir laut Maps über eine Stunde zum Flughafen. Und das alles in Kombination mit dem langsamen Security Check bereitete uns etwas sorgen. Wir bestellten also sofort ein Grab (hätten wir eigentlich schon vorher machen sollen). Das erste Grab brauchte über 25 Minuten zu uns. Das haben wir dann aber nochmal abgebrochen, weil uns das zu lang dauerte. Wir bestellen ein anderes, das widerrum hat dann nur knapp 10 Minuten zu uns gebraucht. Als das Grab da war, zeigte Jonas dem Fahrer gleich über Google Maps die schnellste Route, denn auf dem Haupthighway war viel Stau und wir hätten noch länger gebraucht. Der Fahrer folge der Route und so haben wir es am Ende sogar in nur knapp 50 Minuten geschafft, obwohl der Fahrer ziemlich entspannt gefahren ist. Caro hatte heute aber noch ein wenig Darmprobleme von dem scharfen Papaya Salat von gestern. Sie dachte im Auto schon, dass bei dem Pups wohl etwas Land mit dabei war. Da wir aber jetzt nichts dagegen machen konnten, musste ein Tempo in der Hose helfen, den Rest machen wir am Flughafen. 🚕💩
Wir sind aus dem Grab ausgestiegen, in den Flughafen gelaufen und anschließend gleich beim richtigen Checkin bzw. beim Bagdrop raus gekommen. Wir haben unser Gepäck aufgegeben (Dieses mal lieber ohne Drohnenakku) und anschließend gings zum Passport Check für die Domestic Flüge. Das war ein winzig kleiner Schalter im Vergleich zu den internationalen Flügen und dauerte auch kaum eine Minute bis wir durch waren. Nach insgesamt etwa 5 Minuten hatten wir also unser Gepäck abgegeben und waren schon im inneren des Flughafens. Jonas war dann natürlich erstmal erleichtert und gleichzeitig etwas genervt, warum wir uns schon wieder so einen Stress gemacht haben. Kurz bevor wir am Gate ankamen gabs dann noch den Security Check, hier hat Jonas mal wieder alles an Equipment auspacken dürfen. Vom Ankommen mit dem Grab bis wir erfolgreich am Gate standen sind insgesamt nur 15 Minuten vergangen. Also mussten wir nun doch wieder lange waren. Die Zeit nutzten wir dann noch aktiv um ein Hotel für Phuket zu buchen, denn das hatten wir bisher noch nicht gemacht. 🏨
Wir sind dann pünktlich in Phuket gelandet und konnten ohne Passkontrolle o.ä. direkt unser Gepäck abholen. Das kam ebenfalls recht zügig also mussten wir uns jetzt gleich schon überlegen wie wir nach Phuket kamen. Es gab Grab, Taxi oder auch ein Bus. Der Bus fuhr erst wieder in etwa einer Stunde, Grab war sehr teuer und die günstigste Methode war aktuell das Taxi. Jonas wollte sich damit noch nicht zufrieden geben und fragte einige andere Reisende die gerade angekommen sind, was denn ihr Ziel war. Insgesamt hat er locker 15 Personen angesprochen aber leider musste keiner von Ihnen nach Phuket sondern es sind alle nach Patong gefahren. So konnte Jonas aber zumindest drei andere miteinander connecten, damit diese sich eine Fahrt teilen konnten. Einer der anderen hatte die Anmerkung, dass es mit der App Bolt günstiger als mit Grab ist. Jonas lud sich die App runter, schaute nach und konnte das bestätigen. So konnten wir uns nochmal gute 6 Euro sparen und am Ende blieb uns nichts anderes übrig ein Bolt zu bestellen. Leider erfuhren wir dann erst, dass Bolt nicht direkt an den Flughafen fahren durfte. Dies war nur für Taxi oder Grab möglich, also mussten wir zu Fuß aus dem Flughafen zur Straße laufen. Bis wir dann im Auto saßen hatte es gute 10 Minuten gedauert, denn es war ein riesige Verkehrschaos und wir wissen nicht wo er sich herumgetrieben hatte. Als wir auf die Uhr schauten stellten wir fest, dass es nur noch 5 Minuten gedauert hätte, bis der nächste Bus dann gekommen wäre… Unser Fahrer ist dann noch gemütlich tanken gefahren und wir sind gegen 21:30 Uhr am Hotel angekommen. Dort war dann die Rechnung über die App wiederum 8 Euro teurer als ursprünglich angegeben. Jonas reklamierte das in der App und hat sofort eine Erstattung erhalten. 💵🚕
Wir checkten gleich ein und wurden auf unser Zimmer gebracht. Hier überlegten wir uns dann sofort was wir noch Essen wollten. Es war leider nichts direkt in der Nähe also mussten wir abwägen ob wir mit Grab in die Innenstadt fahren oder vielleicht zum Burger King gingen. Wir überlegten ob wir knapp 25 Minuten laufen wollten oder uns einfach ein Grab holen. Am Ende haben wir uns für den Fußweg entschieden, was unter anderem daran lag, dass wir kein Grab gefunden haben. Der Weg zog sich länger als erhofft, denn Hunger hatten wir bereits mächtig. Als wir ankamen haben wir beide jeweils ein Menü bestellt, was wir natürlich problemlos verputzten. Als wir fertig waren, versuchten wir ein Grab zu rufen, doch leider ist es merhrmals fehlgeschlagen, weil keine Fahrer in der Nähe waren und das bedeutete, dass wir wieder laufen mussten. Der Rückweg fühlte sich zum Glück doch deutlich schneller an, deswegen war das kein Problem. Im Hotel angekommen duschten wir uns und legten uns ins Bett. Caro ist total erschöpft gleich eingeschlafen und Jonas hat noch etwas am Blog geschrieben. 📝⌨️
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