Meeresrauschen

Tipp: Bildslider am besten immer ganz ansehen!

30. Januar 2025
Pünktlich um 05:00 Uhr klingelte der Wecker und wir standen gleich auf. Wir packten all unsere Sachen zusammen, machten uns noch kurz frisch und dann gings auch schon zur Abfahrtsstelle nur ein paar Minuten entfernt. Dort angekommen, hatten wir noch kurz Zeit um uns ein Frühstück – in Form von Banh Mi – zu holen. Ihr merkt schon, es gibt immer Banh Mi. Jonas fährt hier voll drauf ab, Caro nervt es schon langsam aber ein so praktisches, günstiges und leckeres Essen haben wir in ganz Asien noch nicht gehabt! 🥖🥪
Wir gingen also gesättigt zurück zum Reisebüro Hanh Café und nur ein paar Minuten später kam schon unser Bus. Wir erhielten unsere zwei gemütlichen Liegestühle und machten uns bereits für die knapp vierstündige Fahrt. Die perfekte Zeit um am Blog zu arbeiten, im Tagebuch zu schreiben und vielleicht auch ein kleines Nickerchen! 🚌
Unser Busfahrer versucht Caros Nerven mit seiner Hupe vollkommen überzustrapazieren. Er hupte praktisch alle 5 Sekunden, manchmal auch mehrmals die Sekunde um erkenntlich zu machen, dass er als Bus hier jetzt ohne Rücksicht auf Verluste auf allen Spuren überholte! 🏎️ Am Ende hatten wir auch nur knapp 3,5 Stunden für die gesamte Fahrt gebraucht, was bei dem Verkehr wirklich beachtlich war. Wir kamen in Mui Ne am Hahn Cafe an und wurden gleich vom Mitarbeiter dort gefragt, wohin wir genau mussten. Wir teilten im Pandamus mit und er winkte uns zu sich auf die andere Straßenseite. Dort stiegen wir in einen kleineren Transporter, welcher uns dann noch schnell drei Minuten direkt zu unserem Hotel fuhr. 🚐
Dort wurden wir sofort von den Mitarbeitern begrüßt und unser Gepäck wurde uns abgenommen. Am Empfang wurden uns gleich zwei gekühlte feuchte Handtücher und Willkommensdrinks serviert. Da wir leider erst knapp 11:00 Uhr hatten, konnten wir noch nicht auf unser Zimmer, da es noch gereinigt werden musste. Aber kein Problem, denn wir durften bereits die gesamte Anlage erkunden und nutzen. Das ganze nahm auch viel Zeit in Anspruch, da es wirklich ein riesiges Resort war! Bungalows, Palmen, Pools und direkt am Strand – so wie man sich das eigentlich in den Träumen vorstellte. Wir überlegten nicht lange und dachten uns – wir wollen hier noch eine Nacht bleiben! 🌴🏊‍♂️
Wir wollten gleich ans Meer und mit den Füßen durchs Wasser laufen. Das war ein tolles Gefühl endlich mal Sand zwischen den Zehen zu haben! Wir schossen ein paar Fotos schlenderten weiter über den Strand bis uns die Lust nach einem Eiskaffee in die Bar zog. 🏖️🏝️
Wir bestellten dort gleich zwei Stück und setzten uns auf die Terrasse mit Blick aufs Meer. Dort beredeten wir die weiteren Pläne. Eine Nacht länger bleiben, was wollen wir anschauen, wann schauen wir was an, wohin reisten wir als nächstes, wo können wir einen Roller mieten – und all die Dinge die man eben so planen musste. 😥
Wir waren uns aber nun sicher, dass wir hier noch eine Nacht bleiben wollten. Jonas machte sich also gleich nochmal auf den Weg zur Rezeption, holte den Kamerarucksack und machte sich schlau was eine weitere Nacht kostete. Sie boten uns die zweite Nacht für 98€ für zwei Personen an – die ersten Kostete uns zwar nur knapp 60€ für beide, das schien aber ein Neujahrsangebot gewesen zu sein, denn die regulären Preise liegen alle über 150€ pro Nacht pro Person. Mit den Preisinformationen ging Jonas erstmal zurück zur Strandterrasse. 💵
Dort angekommen, wurden die weiteren Dinge nun final geplant. Welche Züge konnten wir nehmen, um aus Mui Ne weiter zu reisen, wo konnten wir einen Roller mieten usw. Nachdem wir uns den weiteren Plan fertig zurecht gelegt hatten, buchten wir das alles und Jonas machte sich nochmals auf den Weg zur Rezeption um die zweite Nacht nun auch hier final zu buchen. Das dauerte eine Weile, denn das Resort war wohl vollständig ausgebucht, aber irgendwie haben sie es am Ende doch hinbekommen. 🏝️🌴
Voller Freude hat Jonas auch gleich den Zimmerschlüssel bekommen – denn zwischenzeitlich war dieses gereinigt worden – und der Page schnappte sich die drei Rücksäcke und lief damit zum Golfcar. Jonas wurde dann direkt zum Gebäude gefahren in dem sich unser Zimmer befand. Er legte das Gepäck ab und machte sich wieder auf den Weg zur Terrasse, damit wir von dort aus gemeinsam ins Zimmer aufbrechen und den restlichen Tag starten konnten. 🏨
Nachdem wir unser Gepäck sortiert hatten und der Tagesrucksack fertig gepackt war, schrieb Jonas dem Rollerverleih, dass wir ihn jetzt holen könnten. Sie antworteten sofort und sagten, sie bringen den Roller direkt ans Hotel. Bis wir uns angezogen hatten, war die Mitarbeiterin bereits hier und wartete an der Rezeption auf uns. Wir beeilten uns und nahmen den Roller mit zwei Helmen entgegen – Endlich wieder frei sein und fahren! 🛵
Der erste Stop war die Tankstelle, damit wir die nächsten Tage versorgt waren. Der zweite Stop war der Fairy Stream – ein langer flacher Bach an dem man entlang laufen konnte. Wir waren in wenigen Minuten dort, parkten unseren Roller, bezahlten eine kleine Gebühr um unsere Schuhe zu lagern und stiegen dann schon ins kühle Nass um den Bach entlang zu laufen. 💧👟
Zu Beginn war am Ufer noch alles voller Einkaufsläden und einem kleinen Markt, je weiter wir fortschritten, desto weniger wurde das Ganze, bis es schließlich ganz aufhörte und man nur noch in der Natur war. Wir liefen und liefen, bestaunten die verschiedensten Felsformationen, Bäume, Vegetationen und der Weg schien gar kein Ende zu haben. Insgesamt sind wir fast eine Stunde bis zum Ende gelaufen. 🌳🌴💧
Auf dem Rückweg drehten wir noch ein paar Videos und bereiteten uns Mental schon langsam aufs Essen vor, denn der Hunger kam! Die Sonne ging langsam unter und als wir am Roller ankamen, war es der perfekte Sonnenuntertage. Wir fuhren nur wenige Minuten und machten dann direkt in Mui Ne nochmal einen kurzen Halt, um ein paar Schnappschüsse von den kleinen Fischerbötchen zu machen. 🐟🚣‍♂️
Wir schwangen uns gleich auf den Roller und fuhren etwas weiter in die Stadt bis uns ein kleiner Foodmarkt angesprochen hat. Wir machten also gleich halt und begannen unsere Fresstour! Es gab zuerst kleine Eierwaffeln mit Sauce und Beilagen. Dabei wurde uns erstmal erklärt wie genau wir das zu Essen haben. Man sah uns die Ratlosigkeit wohl an. 🥗
Danach gab es fünf gegrillte Garnelen mit scharfer Sauce. 🦐 An dem Stand war die Auswahl an Meeresfrüchten enorm. Als wir die Speisekarte zum Bestellen bekamen gab es nur ein Problem, wir konnten absolut nichts lesen. Auch mit Englisch kamen wir nicht weit und die Bilder auf der Karte waren auch eher schwierig zu identifizieren. Bis auf die Garnelen und die wurden es dann ja auch.
Als nächstes einen gefüllten Taco bzw. das gleiche wie der Reisblattwrap von vorgestern für Caro und ein paar Fleischspieße + Würstchen für Jonas. 🌭🌮
Zum Abschluss noch was gesundes, da durfte natürlich frischer Saft (Ananas & Drachenfrucht) nicht fehlen🥤
Nachdem wir gesättigt waren, gings wieder auf den Roller und zurück zu unserem Hotel. Jonas versuchte mit seinem geografischen Gedächtnis zurück zum Hotel zu finden, nachdem wir aber vorhin aufgrund des Essens an der Ampel nicht abgebogen sind, hat das nicht ganz so gut funktioniert. Die Straßen wurden immer Dunkler und Dunkler, also packten wir doch das Navi aus! Und so kamen wir innerhalb weniger Minuten auch wirklich am Hotel an. 🛵
Dort duschten wir, machten uns Bettfertig und schrieben etwas am Blog. Außerdem stellen wir den Wecker auf 04:00 Uhr, damit wir vor Sonnenaufgang auf den Sanddünen sein konnten! 🏜️

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