Heute ist der letzte Tag angebrochen. Wir schliefen etwas länger, da unser Flug erst um 18:00 Uhr ging und wir bis dahin nur noch unsere Räder in die Kartons verpacken mussten.
Wir haben uns noch ein letztes mal mit den Rädern auf den Weg gemacht in einen lokalen großen Supermarkt. Dort holten wir uns unser heutig Frühstück und Abendessen, Getränke für vor dem Flug und noch ein Mitbringsel für Zuhause. Die Ration für das Frühstück haben wir in der Sonne gleich vor dem Einkaufzentrum gegessen.
Zurück im Hostel angekommen, standen wir vorerst vor verschlossener Tür, denn der Code zum öffnen der Türe war nicht mehr gültig. Na super, dachten wir uns. Schnell setzte sich Jonas mit dem Eigentümer in Verbindung und erhielt zügig eine Nachricht mit dem neuen Code für die Türe. Wir waren drinnen und schon ging es an die Arbeit.
Jeder schraubte an seinem Rad, verpackte es reichlich mit genug Polsterung und Folie und bereitete den Karton für den Flug vor. Wir liefen wieder zum Flughafen um uns dort zwei Gepäckwägen für die Kartons zu holen. Doch anfangs war es nicht so leicht welche zu finden. Da wir im EG waren und dort nur Passagiere ankamen, entschieden wir uns ins 1. OG zu gehen, denn dort war der Bereich zum Abfliegen von Passagieren. Während wir die Treppen nahmen, sahen wir von dort aus doch Gepäckwägen in einer Ecke stehen, also ging es wieder nach unten. Caro wollte wohl einen schnelleren Weg nach unten nehmen und entschied sich erstmal ein paar Stufen runterzufallen. Bis auf eine kleine Schramme am Arm ist aber zum Glück nichts passiert. Wir schnappten uns die Gepäckwägen und gingen damit zurück zum Hostel. Dort luden wir die Kartons gleich auf und dann ging es wieder im Schneckentempo zurück zum Flughafen.
Im Flughafen erkundigten wir uns an welchem Schalter wir einchecken und unser Gepäck aufgeben mussten. Wir mussten noch länger warten um unser Gepäck aufzugeben, weil wir sehr früh dran waren. Das überbrückten wir indem wir noch etwas von unserem vorher gekauften Essen snackten. Um Punkt 16:10 Uhr gaben wir unsere Räder als Gepäck auf und gingen gleich mit geleerten Getränken durch den Security Check. Als wir dann im inneren Bereich es Flughafens waren, suchten wir uns drei gemütliche Liegeplätze und warteten dort, bis bekannt war an welchem Gate unser Boarding war.
Die Zeit nutzten wir noch mit Lesen und Blog schreiben. Da wir alle noch kurze Hosen anhatten, zog sich jeder noch in der Toilette um und warf sich in lange Hosen denn wir wussten dass uns keine warmen Temperaturen in Deutschland erwarten werden.
Von hier an verlief alles wie geplant, unsere Sitzplätze waren wie beim Hinflug im Flugzeug verteilt und wir flogen knapp 2,5 Std. Angekommen in Deutschland wurden wir mit starken Turbulenzen, Gewitterwolken und mummeligen 10°C begrüßt.
Einfach Herrlich!
0 Kommentare